Henry Purcell – John Dowland
If Love’s a Sweet Passion
Sonntag, 4. Juli 2021
1. Konzert: 17.30 Uhr / 2. Konzert: 20.00 Uhr
Kreuzgang der Hofkirche Innsbruck (im Freien)
Eingang Volkskunstmuseum, Universitätsstraße
Monika Mauch Sopran
Georg Poplutz Tenor
wood sounds Instrumental-Ensemble
Kammerchor Collegium vocale Innsbruck
Musikalische Leitung Bernhard Sieberer
Die Liebe steht im Mittelpunkt dieses Konzertabends. Dass sie süß, aber auch bitter ist, davon erzählt Purcell in seiner Oper The Fairy Queen; der Chor in Dido and Aeneas, ebenfalls aus Purcells Feder, kann davon ein Lied singen: Missliebige Hexen stören die Idylle und trauernde Liebesengel streuen der verlassenen Dido Rosen; Come again! Sweet Love tönt es bei Dowland und Flow, my Tears – und die Schäferidylle aus Purcells King Arthur tröstet.
Zu seinem 35-jährigen Jubiläum präsentiert der Kammerchor Collegium vocale Innsbruck einen bunten Strauß von mythologischer Handlung, Arien, Chören, Madrigalen und Tänzen.
Tickets à € 22,- (nummerierte Sitzplätze): Innsbruck Information
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Die Künstler*innen
Foto: Foppe Schut
Die deutsche Sopranistin Monika Mauch widmet ihre Karriere vor allem der historisch informierten Aufführung polyphoner Werke aus Renaissance, Barock und Klassik, singt aber auch gerne solistisch in frühen Opern, Oratorien, Kantaten und Motetten. Zu ihren schönsten CD-Einspielungen gehören ‚Morimur‘ (ECM) mit dem Hilliard Ensemble‚ zahlreiche Bach-Kantaten (ATMA) mit Montréal Baroque, mit der Nederlandse Bachvereniging und mit der Bachstiftung in Trogen unter Rudi Lutz, The Musicall Banquet’ (ECM), eine Solo-CD mit englischen, französischen, italienischen und spanischen Lautenliedern mit dem Lautenisten Nigel North, ‘Neun deutsche Arien’ (Carus) von G. F. Händel mit L’Arpa Festante und ‚La Belle Vielleuse’ (Ricercar): französische barocke Kantaten mit der virtuosen Drehleierspielerin Tobie Miller.
Monika Mauch gastierte bei den Innsbrucker Festwochen und arbeitete bereits 2016 in Löwes Passionsoratorium Das Sühneopfer des Neuen Bundes mit dem Collegium zusammen.
Foto: J. Kratschmar
Der für seine klangliche Empfindsamkeit und Ausdrucksstärke geschätzte Lied- und Oratorientenor Georg Poplutz gehört zu den vielgefragten Interpreten seines Fachs, insbesondere auch als „Evangelist“. Er konzertiert 2019/20 u.a. mit Jörg-Andreas Bötticher, Rudolf Lutz, Hermann Max, Ralf Otto, Christoph Prégardien, Hans-Christoph Rademann, Michael Schneider und Michael A. Willens, mit Arno Paduchs „Johann Rosenmüller Ensemble“, dem „Cantus Cölln“ von Konrad Junghänel sowie mit einem Duettprogramm mit Miriam Feuersinger und dem Freiburger BarockConsort bei namhaften Festivals und in bedeutenden Konzerthäusern und Kirchen in Deutschland sowie in Belgien, Japan, Österreich, der Schweiz und in Spanien. Konzertreisen führten ihn außerdem nach China, Mexiko, Singapur und Südafrika. Poplutz hat an zahlreichen Rundfunk- und mehr als 80 CD- bzw. DVD-Aufnahmen als Solist mitgewirkt.
Georg Poplutz arbeitete bereits 2015 in Haydns Oratorium Die Schöpfung mit dem Collegium zusammen.
Instrumental-Ensemble wood sounds
Piroshka Batori, Claudia Norz Violine
Wolfram Fortin Viola
Kaspar Singer Violoncello
Julia Moretti Oboe
Rainer Johannsen Fagott, Blockflöte
Ewald Donhofer Cembalo
Domenico Cerasani Laute, Barockgitarre
Tobias Steinberger Percussion